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               2004

   
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Über die Entstehung von ZWISCHEN.DURCH.BLICKE

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Feb. /März 2004:

Die Experimente mit diversen DVD-Programmen treten in die heiße Phase. Titelmenüs und Loops werden erstellt, um den Film als runde Sache abzuschließen. Fotos werden ausgesucht und Untertitel erstellt. Mit diesen letzten Zeilen also wird die Arbeit an ZWISCHEN.DURCH.BLICKE ihr Ende finden und hoffentlich neuen Projekten den Weg ebnen.

                    Backround                                       Entstehung3

Mai - September 2004:

Von wegen Abschluss... die Postproduktion hat gerade erst angefangen. Nils nimmt die Filmdialoge mit seinen Deichkindern (Lars Larsson, Guido Palmer, Andi Dahlfuß, Djuren) auf Plattdeusch auf. Kurze Zeit später entsteht eine zweite Fassung im Allgäu-Slang (Tommyboy, Mad Hiasl, Basticz Tecmar, Syncroman). Die Texte werden dabei recht frei übersetzt und verleihen dem Film eine weitere Dimension der Selbstironie. Bei der Übersetzung steht uns Allgäu-Experte Notz mit Rat und Tat zur Seite, das Einsprechen wird zu einem großen Spass. Die eigentliche Synchronisation erordert eine weitere (August-)Woche harte Arbeit mit David, der inzwischen zu einem Spezialisten der unvereinbaren "Lippentextsynchro" geworden ist. Die Audiospuren werden integriert und ein (zusätzliches) Synchro-Making-Of fertiggestellt. Für den Film und das gesamte Zusatzmaterial (zwei Making-Of, Photgallerie, Screenshots, Team, Script, Hintergrund) werden inzwischen zwei DVDs benötigt: die Doppel-DVD-Edition von ZWISCHEN.DURCH.BLICKE steht. Am 17. und 18. September läuft der Film endlich auch auf den (zweiten) Allgäuer Kurzfilmtagen TIEFENSCHÄRFE und holt den dritten Publikumspreis für das Ma'mmut.

  Guido  TommyBoy   MadHiasl   Lars

Resumee:

Filme machen - nichts anderes - wollten wir seit langem. Zeit hatten wir selten - um nicht zu sagen nie. Immer waren es ‚fiese’ Dinge, überaus wichtig und verpflichtend, die uns von der eigentlichen Berufung abhielten. Ideen kamen, manche blieben, manche gingen. Nicht, dass es inzwischen großartig anders wäre. Ideen kommen und gehen. Aber was nützt die beste Idee nur in Gedanken?                                     

ZWISCHEN.DURCH.BLICKE ist ein erster Test, noch lange kein perfekter Film, wie wir ihn uns insgeheim vielleicht alle erträumen. Aber immerhin ist er unser Erstgeborener: der erste Film überhaupt, bei dem es eine rudimentäre Idee geschafft hat, per Aufführung das Licht der Welt zu erblicken. Der erste Film also, der mehr ist, als eine bloße Kopfgeburt; Ein Film, bei der eine Idee alle Stadien - bis in die Phase der Nachwehen - überlebt hat. Der erste Film, bei dem diese ursprüngliche Idee bis in die allerletzten Konsequenzen zu Ende gedacht wurde: von der Drehbuchentwicklung mitsamt der Modifikationen, über den eigentlichen Dreh im Team, den Schnitt, die langwierige Nachbearbeitung, die gelungene Premiere, die Gestaltung einer DVD, eines grandiosen Making-Ofs und einer Homepage. Was anfangs also nicht länger als zwei Wochen in Anspruch nehmen sollte, entwickelte sich zu einem Ma’mmut Projekt im wahrsten Sinne des Wortes. Die vage, experimentelle Idee wurde zu weit mehr und der Zeitrahmen um ein Vielfaches gesprengt.

Der Film will damit nur zeigen, dass es möglich ist – auch ohne Geld, dafür mit viel Leidenschaft – etwas zu schaffen, an das in diesem Umfang kaum jemand geglaubt hätte: einen netten Film und den Grundstein zukünftiger Ma’mmut-Projekte.

 
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